Kinesiologische Trauma Entkopplung

Kinesiologie:

Griechisch: Die Lehre der Bewegung

Kinesiologie ist ein alternativ-medizinisches Diagnose- und Behandlungskonzept aus dem Bereich der Körpertherapie. Als Diagnoseverfahren wird ein Muskel-Reflextest eingesetzt.Dieser Test dient als „Biofeedback-System“, um Blockaden im Körper aufzuspüren. In der KiTE® Methode wird über das Drehen der Füße oder Hände ein Kontakt zum Körper und somit zur unterbewussten Muskulatur und deren Reflexen aufgenommen. Blockaden werden deutlich durch eine Rückkopplung angezeigt und können durch Berühren bestimmter Reflexpunkte an den Füßen oder Händen mit Leichtigkeit entkoppelt werden.

Trauma:

Griechisch: Wunde

Als Trauma bezeichnet man in der Medizin oder Biologie eine Schädigung, Verletzung oder Wunde, die durch Gewalt von außen entstand. Seelische Verletzungen, Ereignisse, Konflikte und deren Folgen werden in der Psychologie ebenfalls als Trauma bezeichnet.

Entkopplung:

In jeder Sekunde, die wir erleben, speichert unser Gehirn die entsprechenden Erfahrungen ab. Erleben wir in der Zukunft Ähnliches, werden diese Erfahrungen unbewusst freigesetzt, ohne dass wir es wirklich zuordnen oder steuern können. Über entsprechende Reflexpunkte an den Füßen oder Händen werden bei der KiTE® Methode Erlebnisse und Emotionen, die vom Körper bewusst oder unbewusst abgespeichert sind, behandelt und dadurch zwischen Körper und Gehirn entkoppelt. Die Erinnerung bleibt, die emotionale und muskuläre Auswirkung des Erlebten wird neutralisiert. Ähnlich wie ein“ Reset“ am Computer findet ein“ Reset“ für den Körper statt.

Erklärung der KiTE® Methode:

Im Idealfall funktioniert unsere Selbstregulation so gut, dass wir nach belastenden Erlebnissen wieder alleine in unsere Mitte finden. Je nach Häufigkeit und Intensität passiert es, dass der Mensch nicht von alleine in dieses Gleichgewicht zurückfindet. Durch den Versuch der Kompensation werden vom Körper Symptome entwickelt, um uns auf Schiefstellungen aufmerksam zu machen. Viele Abläufe in unserem Körper  laufen instinktiv, automatisch und somit unbewusst ab. Wir können bewusst unseren Arm bewegen, aber nicht unsere Organe beeinflussen. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass die automatischen Funktionen entspannt und komplett frei von Blockaden und Verspannungen ablaufen können.

Blockaden melden sich zu Beginn oft durch Muskelverhärtungen, Sehnenverkürzungen und Schiefstellungen, bevor in der Folge Krankheiten entstehen. In der KiTE® Methode werden solche Blockaden gefunden und über entsprechende Reflexpunkte an den Füßen oder Händen behandelt und gelöst. Das Schöne ist, dass der Klient sich nicht bewusst an das belastende Erlebnis erinnern muss, denn der Körper hat alles Erlebte in jeder Zelle gespeichert und gibt es in der Behandlung zur Bearbeitung frei. Sehr gut lassen sich auch einzelne Bilder, Geräusche und Gefühle bearbeiten, indem der Klient daran denkt oder sich nochmal die entsprechende Situation bewusst vorstellt. Es ist dadurch sogar möglich, persönliche “Geheimnisse“ zu bearbeiten, die auch in Zukunft, wenn von dem Klienten gewünscht, geheim bleiben dürfen und können.

Viele Zusammenhänge möchte der Körper biografisch geklärt haben, und deshalb wird der Zeitpunkt des Erlebten gesucht, um die Ursache an dieser Stelle in der individuellen Biografie zu behandeln. Oft sind Themen bereits von unseren Eltern übernommen und daher vorgeburtlich in unseren Zellen gespeichert. Auch diese Themen, die uns in unserem Handeln unbewusst beeinflussen, werden gefunden, bearbeitet und gelöst. Die Symptome können akut, chronisch, körperlich oder psychisch sein, der Erfolg ist oft schon nach einer Behandlung sehr groß.

In der Regel fühlt der Klient sich nach einer Behandlung viel leichter und befreiter, und er beschreibt sein Gefühl sehr häufig mit genau diesen Worten:

„Ich fühle mich viel leichter und total befreit!“

Daher verdient diese Methode zu Recht ihren Namen:  KiTE   Englisch: Drachen